

Initiative "Raum für Trauer"- Friedhöfe können den Lebenden dienen
Infomaterialien - Messeauftritte, Broschüren, Folder, PR
Wir gestalten und sprechen für die Inititative "Raum für Trauer". Weil das unser Anliegen ist.

Friedhöfe für die Lebenden - Pressearbeit
Die Pressearbeit für die Inititative "Raum für Trauer" stammt von uns. Ein hochsensibles Thema, das gern verdrängt wird, und doch alle angeht - Zielgruppe 100 Prozent. Unsere Presseinformationen für die Initiative finden Sie hier.

Website - Onlineplattform
Wir haben der Initiative eine Adresse im Digitalen geschaffen, auf der wir die zunehmende Vernetzung mit Wissenschaft und Praxis dokumentieren.

Die Initiative "Raum für Trauer"
Leidenschaftlich treiben die Mitglieder der Initiative Raum für Trauer (www.raum-fuer-trauer.de/wir/) die psychologische und architekturpsychologische Grundlagenforschung zum Potential des Beisetzungsortes für die Bewältigung von Trauer voran. Unter der ideellen Trägerschaft von Dr. Dirk Pörschmann, Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, wurden bereits wissenschaftliche Forschungsprojekte u.a. mit der Universität Passau (Soziologie) und Matthias Horx vom Zukunftsinstitut realisiert.
Das Wissen von Experten aus Psychologie, Trauerforschung, Architektur und Landschaftsarchitektur fließt zudem ebenso mit ein, wie die Erfahrungen der Verbände der am Friedhof arbeitenden Gewerke. Unter anderem arbeiten der Bundesverband der Bestatter, der Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands und der Bundesverband Deutscher Steinmetze aktiv mit.
Die Ergebnisse von Forschungsarbeiten und Workshops werden nicht nur mit beeindruckendem Aufwand im weltweit ersten „Labor- und Experimentierfeld Friedhof der Zukunft“ in Süßen (Baden-Württemberg) umgesetzt (Eröffnung: 2023). Sie bewähren sich längst auch auf dem dortigen kommunalen Friedhof „Stiegelwiesen“ in der Realität. Die entsprechend gestalteten Gemeinschaftsgrabanlagen mit Einzelgräbern, an denen individuelle Trauerhandlungen ausdrücklich erlaubt sind, sind ausgebucht und werden erweitert.
Alle Erkenntnisse hier wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen - sie werden regelmäßig publiziert. Wesentlich für die Gestaltung von Beisetzungen ist aber, dass der genaue Beisetzungsort konkret bekannt und markiert ist und dass Hinterbliebene dort - mit der Möglichkeit der, aber ohne Verpflichtung zur Grabpflege - Handlungsfreiheit für persönliche Trauerrituale, wie das Ablegen persönlicher Grüße und Gegenstände haben. Nur so kann der Friedhof über seine Funktion als Begräbnisort hinaus vor allem jenen Lebenden dienen, die zur Bewältigung ihrer Trauer die Nähe zu den Verstorbenen suchen und ihrer Trauer direkt am Grab Ausdruck verleihen wollen. Gesellschaftliche Kosten wie bspw. durch die „Anhaltende Trauerstörung“ (ICD-11) können so reduziert werden.
Dieser positive Effekt entsprechender Beisetzungsorte fehlt hingegen bei vielen pflegefreien, anonymen oder halbanonymen Beisetzungsformen – wie Beisetzungswäldern, -wiesen, Rasenplattenfeldern und anderen. Die Umsetzung der von der Initiative "Raum für Trauer" erarbeiteten Erkenntnisse bei der (Neu-)Gestaltung von Friedhöfen ist insofern eine Aufgabe der kommunalen und kirchlichen Fürsorgepflicht.
Wir tragen mit Text, PR, Design und Web-Programmierung dazu bei, dass das gemeinsam gesammelte Wissen sich verbreitet. Mit www.trauer-now.de bzw. @trauernow hat unsere Initiative ein äußerst lebendiges Onlinemagazin nebst Social-Media Kanälen.
Maßgeblicher Träger der Initiative ist die Kunstgießerei Strassacker, Süßen (Baden-Württemberg). Als eine der führenden Manufakturen im Bereich Kunstguss beschäftigt sie ca. 350 Mitarbeiter. Sie ist international mit einer Niederlassung in Frankreich und Repräsentanten in der Schweiz, Österreich, Benelux, Skandinavien, USA und Saudi-Arabien vertreten. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die sakrale Kunst mit künstlerischen Gestaltungselementen für individuelle Grabmalgestaltung. Ein zweiter Geschäftsbereich ist die „Strassacker Manufaktur“ mit individuellen Auftragsarbeiten für international renommierte Künstler aus aller Welt, der dritte Bereich ist die „Edition Strassacker“ mit Kunstobjekten für private Liebhaber und Sammler.